Mittwoch, 31. August 2016

Tom Lovell - Storyteller with a brush




Tom Lovell 
(5. Februar 1909 – 29 .Juni 1997)




Ein weiterer, grossartiger
 US -  amerikanischer  Illustrator 
des 20. Jahrhunderts.




Auch er begann als Illustrator für 
die Pulps und fertigte Coverbilder
 für Ace-High Western,  
Detective Tales, Dime Detective, 
Rangeland Romances, Star Western,  u.A.




Ebenso s/w Innenillustrationen für
 The Shadow, Courtroom Stories,
 Popular Western, Triple Western
 und Clues.




“Painting for the pulps was 
great training. You learned to tell a 
story in close compass. 
You couldn’t spread
 out over two pages,
 and you couldn’t take three months
 to research it. You had to get 
the job out in ten days.
 This took discipline.”




Später gelang ihm der Einstieg
in die Hochglanzmagazine.








Seine Bilder sind Illustrationen 
im besten Sinn des Wortes. Sie ziehen
den Betrachter immer sofort
in ihren Bann.




"I consider myself a
 storyteller with a brush. I try to
 place myself back in imagined 
situations that would make
 interesting and appealing pictures.





Er arbeitete für 
"National Geographics"




 ... wo er , immer im Sinne eines
"Imaginativen Realismus"
über die Wikingerüberfälle
berichtete,...



... oder die normannische Invasion 
in England darstellte.




Darüber hinaus erwarb er sich einen
hervorragenden Ruf als
Westernmaler...




... und gewann eine Reihe von Preisen.




1973 wurde er “ Charter member
 of the National Academy
 of Western Artists”, und
ist der einzige Künstler
der zweimal den
"Prix de West Award"  gewann..
1974 wurde er in die “ Society of Illustrators
 Hall of Fame” gewählt und
1975 wurde er Mitglied der
“ Cowboy Artists of America”.



Dienstag, 30. August 2016

Sleepwalking - Schlafwandeln





„Sleepwalk“ wird heutigentags meist mit
„Schlafwandeln“ gleichgesetzt“....




... und ist ein
beliebtes Motiv für 
 Karikaturen und Comics.



.
Schlafwandeln tritt häufig bei Kindern auf. 
Es kann zum Gang durch 
das Haus oder gar auf die Strasse führen. 
Manchmal spricht der Schlafwandler 
mit – meist unverständlichem – Gemurmel.
In diesem Alter gelten solche Störungen als 
 harmlos und verschwinden vor 
der Pubertät meist  von selbst.
Schlafwandeln im Erwachsenenalter
 gilt als  weniger harmlos.
Das Phänomen wird kontrovers
beurteilt.




Der ebenfalls gebräuchliche
Begriff "Lunatismus"
weist darauf hin, dass
hier der den Kräften
des Mondes unterworfene
"Aetherleib" die Schwerkräfte
der Erde, denen der 
physische Leib unterworfen
 ist, überwindet und diesen sozusagen
im Schlepptau hinter sich herzieht.




Es wird u.A. auch angenommen, dass das
Schlafwandeln damit zusammenhängt, dass
nach dem Einschlafen
die Schlafparalyse nicht einsetzt.

Möglicherweise ist das Schlafwandeln
 eine Variante des Phänomens des
„Falschen Erwachen“?





Weniger harmlos ist der „Sleepwalker“ von 
 von Bob Budiansky und Bret Blevins
bei Marvel Comics.




"Mindscape" ist eine Dimension,
die an das Bewusstsein
 aller intelligenten Wesen
und Lebewesen grenzt,
 bewohnt von Kreaturen,
die versuchen, in das 
schlummernde Bewusstsein von 
schlafenden Menschen einzudringen.
Die „Sleepwalker“ fungieren als Wächter
 und  als eine Art "Traumpolizei".






eines der grössten Instrumentals
aller Zeiten.




Aus Bram Stokers "Dracula"
kennen wir die
"somnambulen" Anfälle
von Lucy Westenra, ...






... was darauf hinweist,
dass in früheren Zeiten der Begriff 
„Somnambulismus“ noch eine 
weitergehende und umfassendere 
 Bedeutung hatte,
die in engem Zusammenhang 
mit Messerismus
und Hypnose
gesehen wurde.




So gelten etwa 
Justinus Kerners Forschungen  über die
somnambule Seherin von Prevost, ...




... Friederike Hauffe (1801–1829)
als früher Beitrag zur 
Psychologiegeschichte.




„Zur Psychologie und Pathologie 
sogenannter okkulter Phänomene“.
 fusst massgeblich auf seine
Erfahrungen mit einem“ erblich
belasteten Fall von Somnambulismus“.

Ebenso gibt es vielfältige
Überschneidungen
zwischen dem "Somnambulismus" und
sogenannten 

Montag, 29. August 2016

Edward Daniel Cartier - The Shadow




( 1.August 1914 –  25.Dezember 2008)
war ein US amerikanischer Pulpzeichner.




So arbeitete er u.A. für
 Astounding Science Fiction, 
Doc Savage Magazine and Unknown.
 Planet Stories, und Fantastic Adventures. 
Bislang kannte ich nur seine
 Fantasy- und Sf Arbeiten,
die in einem völlig anderen
Stil gehalten sind, sodass ich
kaum glauben konnte, dass auch
die unterstehenden Illustrationen
von seiner Hand stammen.



Nebst Fantasy und Science Fiction 
zeichnete er vor allem
für eine Reihe äusserst
 stimmungsvoller
Illustrationen für
 “The Shadow” verantwortlich.



Kleine Meisterwerke in
schwarz/weiss....




... die die düstere
 Welt des "Shadow"
ein für alle Mal 
für spätere Zeichner mitprägten.






Sonntag, 28. August 2016

Samstag, 27. August 2016

Vinifuni Ligerz - Prêles




Nach mehr als einem halben Jahrhundert
darf man sich nicht wundern,
 wenn die Dinge sich verändert haben.




Bei der Anfahrt mit dem Schiff 
hat man zwar fast noch das Gefühl in
ein Zeitloch gefallen zu sein.




Auf den ersten Blick wirkt alles
noch wie vor 50 Jahren.





Ligerz selbst ist immer 
noch ein malerisches,...




... mittelalterliches Städtchen,




... wo sich sozusagen ein
Postkartenmotiv
an das Andere reiht.




Überragt von dem wohl 
bekanntesten Kirchlein
des Seelands.




Doch es gibt doch einige Veränderungen.
Die ehemalige Ligerz -Tessenberg.Bahn 
(LTB) heisst nun "Vinifuni"










Die LTB, 1912 gegründet,
fusionierte nach rund 90 Jahren
mit der Aare Seetalbahn und fährt
seit 2004 als Windebahn unter 
dem Namen "Vinifuni"





Hier kreuzten sich früher
die bieg-und talwärts fahrenden
Wagen.





Abgesehen davon ist
das Fahrerlebnis
weitgehend
gleich geblieben...




... und garantiert eine
traumhafte Aussicht
vom  /Plateau de Diesse /
Tessenbergplateau auf
den Bielersee und 
die St. Petersinsel.




Bei der Bergstation  Prêles komme ich
ins stutzen.
In meiner Erinnerung war das ein
mächtiges Gebäude gewesen.




Und zu meiner Beruhigung
finde ich das alte
Gebäude später auf
 einer Postkarte wieder.





Postkarten haben den Vorteil, dass sie die
Dinge festhalten, wie sie einst waren.
Diese Aufnahme stammt von ca. 1952
und zeigt den Dorfkern von Prêles, so wie 
ich ihn in Erinnerung habe.




Dort verbrachte ich ab 1954 für 
mehr als zehn Jahre regelmässig
die Sommerferien.




Trotz einiger Veränderungen, ist
der Platz ohne Mühe wieder zu erkennen.





Das Wappen lässt Rückschlüsse
auf den Namen "Prägelz" zu.
Prêles war damals bekannt 
durch die Ferienheime 
der Städte Basel,
Biel und Grenchen, sowie
die Arbeitserziehungsanstalt
 Tessenberg.





Ein anderes Wahrzeichen, 
das Hotel "Bären / Hotel de l'Ours
fiel  am 18. Mai 2015 einem Brand zum Opfer.



Das Tessenbergplateau ist nicht
zuletzt als Schauplatz von
Friedrich Dürrenmatts Krimi
bekannt geworden.




Dürrenmatts  Anfang der 
1950er Jahre erschienener 
Kriminalroman
 spielt in den Bielerseedörfern 
Ligerz und Twann und 
in den Gemeinden
Prêles/ Prügels   und  
Lamboing/Lamlingen 
auf dem Plateau de Diesse.