Mittwoch, 13. Januar 2016

James Bond - Golden Eye




Der Film beginnt mit einem Rückblick in 
die Zeit des Kalten Krieges: 
James Bond und 006 Alec Trevelyan
 sollen eine sowjetische Chemiewaffenfabrik 
in Archangelsk vernichten. 




Gleich am Anfang, einer der atemberaubendsten 
Stunts der Filmgeschichte: 
Der als “Goldeneye-Bungee-Jump” 
berühmt gewordene Sprung
von der  220 Meter hohen Staumauer am 
Eingang des Verzasca-Tals, der
vierthöchsten Staumauer der Schweiz. 




Der Einsatz glückt, aber 006 wird
 und vor den Augen Bonds von General Ourumov 
(Gottfried John)
(scheinbar) hingerichtet.




 Bond gelingt die Flucht.
Der Sprung von der Staumauer und auch die
 haarsträubende Flucht mit dem Flugzeug,
waren  perfekt und "easy" dargestellt.
Nie kam ein Gefühl für die
Gefährlichkeit des Auftrags
auf. Es war nur noch pure,
leicht konsumierbare Action.



 Goldeneye (1995)  war also
 James-Bond-Film No 17. 
Der Titel  GoldenEye bezog sich 
auf  Ian Flemings Haus auf Jamaika
das er nach einer von ihm geleiteten
 Geheimoperation  so benannt hatte.




Bond  irgendwo in der Nähe von Monte Carlo.
Neben ihm die Psychologin Caroline,
(Serena Gordon)
die Bonds aktuelles Persönlichkeitsprofil erarbeiten soll.
Eine Frau in einem roten Ferrari fordert Bond heraus.
Es kommt zu einem
 Duell zwischen Bonds 
Aston Martin DB5 gegen den Ferrari F355 GTS...




... und bleibt nicht  nicht ohne
 Einfluss auf die Evaluationen 
der Psychologin .

Bond trifft die schöne Unbekannte am
 Spieltisch wieder und findet bald heraus, dass sie
“Xenia Sergeyevna Onatopp.”(
Famke Janssen) ist. 
Agentin der postsowjetischen 
Terrororganisation “ Janus”

Die Autojagd und die Casinosequenz 
erinnern in umgekehrter Abfolge
an Bonds erste Begegnung mit 
seiner späteren Frau Tracy in
das an den ersten Versuch, einen neuen
Bond einzuführen, errinnert?





Derweil tötet Frau Onatopp einen
kanadischen Admiral im Bett.





Bond ist ersetzt, ...


... Moneypenny ersetzt,...




...  “M” ausgetauscht.
Man wähnt sich, als altgedienter Bond Fan,
 schon fast im falschen Film.




Doch ein vertrautes Gesicht taucht auf.
Von der alten Mannschaft ist “Q” als 
letzter Mohikaner übriggeblieben.
Allerdings war eine neue
Kinogeneration herangewachsen,
denen der altvertraute Bond Kosmos kaum mehr
bekannt war und für die "Q" wohl einfach nur
ein zauseliger, alter Kauz war.


 


Derweil wird in fernen
Russland die Besatzung
eines Satelliten - Kontrollzentrums von
General Arkady Grigorovich Ourumov
und Xenia Sergeyevna
Onatopp nieder gemacht.





Nur zwei der Angestellten überleben.
Die  Programmiererin Natalya Fyodorovna Simonova 
(Izabella Scorupco) und der
Verräter Boris Grischenko, der Janus 
den Zugang zu Golden Eye ermöglicht hat. 
 Ourumov und Onatopp z
erstören  das Kontrollzentrum.


Die erste Hälfte des Films ist vorbei,
Pierce Brosnan als neuer Bond eingeführt
und macht seine Sache bislang nicht übel...
Man hat die personellen Veränderungen
 innerhalb des MI6 geschluckt, auch wenn man 
nicht weiss, wie sich die Angelegenheit mit
einer Frau als "M" entwickeln wird,
Das Komplott ist einigermassen klar,
auch wenn man noch  nicht ganz genau durchblickt.
Es geht irgendwie um neue Technologien.
die Welt ist in Gefahr und Bond muss sie retten.

Auch wenn Einiges neu und verwirrend ist,
man ist im James Bond Kosmos angekommen, 
auch wenn er  in entscheidenden 
Punkten arg verändert ist.