Dienstag, 23. April 2013

“Peter Ibbetson”





Einer der frühesten Tonfilme, der sich mit dem 
Thema des “luziden Traums” bzw der “
Ausserkörperlichkeit”  oder der “Nahtoderfahrung"
auseinandesetzt ist meines Wissens
“Peter Ibbetson ”. 







Der Film  stammt aus dem Jahr 1935 und dürfte
nur noch wenigen bekannt sein. 
Regie führte  Henry Hathaway nach dem 
gleichnamigen Roman von George du Maurier.
Der Film setzt  sich mit der “Wirklichkeit” 
des “Traums” auseinander und
die Trickaufnahmen des späteren  
zweifachen Oskarpreisträgers
 Gordon Jennings sind recht eindrücklich.






Der durch eine unglückliche Verkettung der 
Umstände verurteilte Peter Ibbetson,
verletzt sich bei einer Auseinandersetzung
 mit den Gefängniswärtern schwer und liegt
bewusstlos  auf der Krankenstation .
In seinen Träumen ist Peter weiterhin mit 
seiner geliebten Mary verbunden.





Die besondere Atmosphäre der 
Erzählung  und des Films entsteht durch eine Vermischung 
von Traum und Realität, wobei das
 Traumgeschehen “realer” ist, 
als das irdische Leben. 
Es wird zum zweiten Leben, dem eigentlichen
Leben.
In den Hauptrollen Gary Cooper, 
Ann Harding und  Ida Lupino.






George Louis Palmella Busson du Maurier
  6. März 1834 - 8. Oktober 1896
war auch bekannt als Autor von “Trilby”
der Geschichte des jungen Modells
Trilby O'Ferrall,...






... das sich durch den Fluch
des bösen Hypnotiseurs Svengali 
zu einer Diva mausert.