Samstag, 10. November 2012

Arnold Böcklin



Arnold Böcklin




16. Oktober 1827 in Basel -16. Januar 1901 




Die Krönung der sonntäglichen  Besuche
im Basler Kunstmuseum waren für mich immer die
Bilder von Arnold Böcklin.





Seine Zentauren, Najaden, Faune und Nixen zogen
mich jedes mal in ihren Bann
Arnold Böcklin war  Maler, Zeichner, Graphiker
und Bildhauer und gilt als einer der bedeutendsten
 Künstler des 19. Jahrhunderts.
Er wird u.A. dem Symbolismus zugerechnet,
gilt als Uebervater des Jugendstils und Vorläufer
des Surrealismus und der phantastischen Kunt überhaupt.

Zu seiner Zeit war Böcklin eine Berühmtheit ersten Ranges,
So soll 1897, anlässlich seines 70. Geburtstages, 
ein Telegramm aus Amerika  das  mit
 „Boecklin Europe“ adressiert war, 
dem Maler ohne Probleme zugestellt worden sein.





So findet er sich  unter den vier berühmten "Baslern",
die zumindest auf dem
Bild von Johannes Grützge,
einträchtig vereint sind.

A. Böcklin, J. J. Bachofen, J. Burckhardt und
F. Nietzsche auf der Mittleren Rheinbrücke in Basel,









Reproduktionen seines "Heiligen Hains"...





...oder der
"Toteninsel" von der er fünf Versionen schuf, 
hingen in so mancher Bürgerstube.
Für den heutigen Zeitgeschmack wirkt Vieles
in Böcklins Werk  allegorisch "überfrachtet".





Eine ganze Reihe von Bildern sind
aber unbestrittene Meisterwerke geblieben,...




... die nichts von ihrer urtümlichen Kraft...




...und der Lust am Fabulieren verloren haben.