Mittwoch, 6. Juli 2011

Avatare und Astralleib





Eine moderne Form des „Doppelgängers“
des „double astral“
zeigt John Cameron in seinem Film „Avatar“
Das Wort „Avatar“, leitet sich aus dem Sanskrit ab
und bedeutet im Hinduismus das Herabsteigen
einer Gottheit in irdische Sphären. In der Theosophie bezeichnet
Avatara allgemein die Inkarnation des Göttlichen.
Bekannter aber dürfte mittlererweile die Verwendung
des Begriffs im Zusammenhang mit e-Games und
virtuellen Welten sein.






1992 von Neal Stephenson in seinem
Science-Fiction-Roman „Snow Crash“ erfunden,
fand das Wort , ebenso wie der
Begriff „Metaversum“ , über die SF Literatur
seinen Weg in die Alltagssprache.
Ein Avatar, ein virtueller Stellvertreter entwickelt sich
bereits heute zu einer Art grafischem Doppelgänger“
einem„virtuellen Astralkörper“, dessen Interaktionen
basierend auf 3D-Echtzeit-Engines grafisch
dargestellt und vom Benutzer durch
Spielabläufe fremder, virtueller Welten führen.
Spiele wie World of Warcraft,
oder „Zweitwelten“ wie Second Life sind Beispiele dafür.
Die Grenzen zwischen dem Menschen aus
Fleisch und Blut und seinem virtuellen Alter ego
verwischen sich.
Der virtuelle Doppelgänger wird
zunehmend zu unserem eigentlichen Ich.






Tad Williams Roman „Otherland“ ist heute noch
Zukunftsmusik, aber durchaus vorstellbar.
Dort ist es möglich, sich durch Implantate, die direkt mit den
Sinnesnerven verbunden sind, in virtuelle
Realitäten und Simulationen
einzuklinken und diese hautnah zu erleben.







Die Arbeit von Professor Olaf Blanke und seinen Kollegen
an der Ecole Polytechnique Fédérale in Lausanne EPFL
mögen ein erster Schritt in diese Richtung sein.





Ob sich so allerdings phantastische Erlebnisse,
wie sie Dr. Ernst R Waelti im folgenden schildert,
so "erklären" lassen, wage ich zu bezweifeln...

"Mitten in der Nacht bin ich aus einem Traum aufgewacht.
Ein Blick auf die Uhr zeigt: Es ist ca. zwei Uhr. Während
ich noch etwas benommen und schlaftrunken im Finstern daliege,
packen mich zwei kräftige Hände an den Fussgelenken und
ziehen meinen Astralkörper mit einem Ruck rasch aus
meinem materiellen Körper.
In einem rasanten Flug zieht der Unsichtbare mich mit,
wobei ich das Gefühl habe, es gehe leicht abwärts.
Die Geisterfahrt findet in einer undurchdringlichen Schwärze statt.
Da, wie durch ein rundes Fenster vermag ich in eine wunderbare
Landschaft zu blicken. Ein tiefblaugrüner See liegt
spiegelglatt vor mir. Darüber ein sommerlicher Abendhimmel.
Der See ist von lieblichen Hängen umrahmt, mit dichtem
Baumwuchs, mit grossblättrigen Büschen und prachtvollen
Blumen mit Farben wie funkelnde Edelsteine.
- Wir halten. Der, wer er auch war, hält mich
immer noch fest. Ich versuche mich loszuwinden,
aber es gelingt mir nicht. Ich fasse nach seinen Händen
und lasse dann meine Hände seinen Armen nach
aufwärts gleiten. Sie fühlen sich genau so feinstofflich an wie
meine eigenen. Der Unbekannte, den ich immer noch
nicht wahrnehmen kann, scheint wesentlich grösser
und kräftiger als ich zu sein. Wieder versuche ich,
mich zu befreien. Es gelingt nicht. Ich beisse ihn plötzlich
in seinen Arm. Da wird mein Feinstoffkörper zurückgestossen
und ich raste in meinen physischen Körper ein, so wie
man eine etwas sperrige Schublade mit einem heftigen
Stoss zurück in eine Kommode schiebt."




Der vollständige Artikel von Dr. Ernst R.Waelti

findet sich unter:

paranormal.de/ballabene/obe/waelti