Mittwoch, 30. Juni 2010

Aus dem Reiche Aladins...



Eine Truhe aus dem Reich
von Alladins Wunderlampe...





Dienstag, 29. Juni 2010

Ahmad Teil 3





Fortsetzung folgt!

Sonntag, 27. Juni 2010

Flaschengeist


Noch ein Detail von
einem meiner Märchenmöbel:
Der Dschinn aus der Flasche.

Freitag, 25. Juni 2010

Ahmad Teil 2






Fortsetzung folgt!


Donnerstag, 24. Juni 2010

1001 Nacht


Von den Geschichten um 1001 Nacht inspiriert
wurden auch einige Märchenmöbel...


Von der Deckplatte ist leider
kein besseres Foto mehr vorhanden...


Details der Vorderseite...
die
Türen aussen...



... und Innen



Mittwoch, 23. Juni 2010

Zauberteppich



Ein paar weitere Varianten des fliegenden Teppichs.
Die Seitenwand eines meiner
Märchenschränke...


Ein Ausschnitt aus einem andern Kasten...

...und die Einladungskarte zu unserer
Ausstellung anno 1993

Dienstag, 22. Juni 2010

Ahmad Teil1



...aus der Mottenkiste und nach rund dreissig Jahren
leicht vergilbt...


...hier die ersten vier Seiten von "Ahmad"...



Fortsetzung folgt!


Montag, 21. Juni 2010

Fliegender Teppich



Die Zauberwelt des "Diebs von Bagdad" hat auch später verschiedentlich nachgewirkt. Etwa bei meinem Bild "Der fliegende Teppich"...



... oder bei meinem Comic "Ahmad"...


...von dem hier einige Entwürfe zu sehen sind.


Die Geschichte wurdeAnfangs der achtziger Jahre im Magazin "BLENDER" veröffentlicht.



Samstag, 19. Juni 2010

Der Dieb von Bagdad



Früher gehörte der Film mit schöner Regelmässigkeit zwischen Weihnachten und Neujahr zum Festtagsprogramm im Fernsehen. Der Dieb von Bagdad (The Thief of Bagdad). Ein Fantasy- und Abenteuerfilm in Technicolor von Alexander Korda 1940 in England produziert, der noch 2008 auf Platz 9 der vom American Film Institute erschienenen Liste der 10 besten Fantasyfilme aller Zeiten stand. Ein zauberhaftes Stück Filmgeschichte.



Die Produktionszeit dauerte u. a. wegen des Ausbruchs des Zweiten Weltkriegs über vier Jahre. Die Dreharbeiten wurden von vielen Schwierigkeiten begleitet.


Nach zwei Jahren turbulenter Dreharbeiten, drei Regisseuren, dem Deutschen Ludwig Berger, Michael Powell und Tim Whelan als Co-Regisseure (und ausserdem Alexander Korda, sein Bruder Zoltan und Co-Produzent William Cameron Menzies die ebenfalls im Regiestuhl sassen), waren im Herbst 1939 die Studioaufnahmen endlich abgeschlossen.




Am 3. September gab es wegen Großbritanniens Eintritt in den Zweiten Weltkrieg eine weitere, dramatische Unterbrechung. Pläne für Außenaufnahmen in Afrika zerschlugen sich. Korda entschied sich für die USA wo er die atemberaubende Kulisse des Grand Canyon und des Bryce Canyon für seine grossartigen Aussenaufnahmen nutzte.




Der Film erhielt 3 Oscars Beste Kamera – Georges Périnal Beste Ausstattung – Vincent Korda Beste Special Effects – Lawrence W. Butler, Jack Whitney und Miklós Rózsa wurde in der Kategorie Best Music, Original Score nominiert.



Conrad Veidt, der einst von Universal-Pictures-Besitzer Carl Laemmle als Wunschkandidat für die Titelrolle des ersten Dracula-Films (1931) genannt wurde und von Christopher Lee in zahlreichen Interviews als sein schauspielerisches Vorbild angegeben wird, gab einen grossartig schurkenhaften Grosswesir Jaffar.





Die Rolle des jungen Diebes wurde von Sabu gespielt, einem indischen Kinderstar, der sich bereits in anderen Filmen Kordas hervorgetan hatte.




Ueberwältigend waren aber für jene Zeit, (und lange Jahre danach) die opulent märchenhafte Ausstattung und die brillanten Tricks, so etwa das fliegende mechanische Pferd und der Zauberteppich, oder der von Rex Imgram gespielte Flaschengeist.


Ein äusserst sorgfältig und liebevoll gemachter Märchenfilm aus 1001 Nacht, der bis heute sehenswert geblieben ist.



Zu seinen Bewunderern gehören Francis Fod Coppola und Martin Scorcese. "Every scene was a masterpiece of composition, of color and particularly the costumes. ... Magic on the screen." Ray Harryhausen.







Freitag, 18. Juni 2010

Vom Werwolf


„Nach einer Übergangszeit, in der der Werwolf, wie auch
die Hexe nicht mehr kriminalisiert, sondern pathologisiert werden,
also aus den Händen der Henker in die Hände der (Irren-)Ärzte geraten,
(und dann in die Gespenstergeschichten des 19. Jahrhunderts,)
ist er zwar vom Licht der Aufklärung geblendet,
aber noch ist der alte Gestaltwandler nicht wirklich tot
und in der von Psychologen bewachten Requisitenkammer
des Unbewussten in Ketten gelegt.“ (Elmar Lorey)

www.elmar-lorey.de/werwolf/

Allerdings fand der Werwolf bald ein Schlupfloch.



Eine Magie des 20. Jahrhunderts,
die "Cinemagie" machte es möglich
dass die uralten Legenden
sich wieder in das Gedächtnis der Menschen
einschleichen konnten....


I see a bad moon rising - I see trouble on the way
I see earthquakes and lightning - I see bad times today
Don`t go around tonight - they´re bound to take your life
There`s a bad moon on the rise...

Creedence Clearwater Revival

Donnerstag, 17. Juni 2010

Ueber Werwölfe


Der Begriff „Werwolf“ oder "Lykanthrop"umfasst analoge Vorstellungen über Menschen, die sich angeblich in Wölfe verwandeln können. Man findet diese Vorstellungen in Europa in keltischen, germanischen, slawischen und mittelmeerischen Kulturen.



Als "Werwolf“im deutschen Sprachraum, „Werewolf“ im Englischen, "Varulf" im Schwedischen,als "lupo mannaro" im Italienischen.
"Loup-garou" heisst der Mannwolf in Frankreich,
„Vrykolakas“ im modernen Griechenland„
Volkodlak, Vukodlak, Vulkodiak“ im Slowenischen.

Auch im Märchen scheint der Werwolf Spuren hinterlassen zu haben...



... so etwa in "Rotkäppchen,
hier dargestellt von Walter Crane.

Auch ausserhalb des europäischen Raumes kennt man ähnliche Vorstellungen.



Ich habe vor einigen Jahren einen kleinen „ Versuch zur Ehrenrettung
des Werwolfs“ unternommen und einiges Wissenswertes (wie ich glaube) zum Thema zusammengetragen.

http://www.shayawaya.ch/werwolf1-3/werwolf01.html

Vieles von dem, was ich damals nur Ansatzweise andeuten konnte, ist in der Zwischenzeit ausführlicher untersucht, gesichtet und geordnet
worden.
So etwa die Magisterarbeit von
Utz Anhalt (Hannover)
Der Werwolf.
Ausgewählte Aspekte einer Figur der europäischen Mythengeschichte unter besonderer Berücksichtigung der Tollwut.

siehe unter:

www.historicum.net/


Da nach heutigem Wissensstand davon ausgegangen werden kann,
dass Menschen sich nicht real-physisch- materiell in
Wölfe verwandeln können, halte ich meine damals aufgestellte
These aufrecht, dass die Tierverwandlung in den
Zusammenhang des “Doppelgängers“
und somit in das
wissenschaftlich noch kaum erforschte Gebiet der
„Ausserkörperlichkeit“ gehört.